BOCHUM – Zahl, Motivation und auch die Zusammenhänge vieler der rechtsextremen Szene zugeschriebenen Gewalttaten in Deutschland seien in den letzten Jahrzehnten nicht lückenlos aufgeklärt worden, befindet das WAZ-Internetportal „derwesten.de“. Solche Taten würden wohl auch auf Dauer im Dunkeln bleiben. Vor allem bei dem, was „Alltagskriminalität“ genannt werde, hätten es die Gerichte schwer, Tätern, die stark alkoholisiert waren, eine rechtsextreme Gesinnung nachzuweisen. Der Tod des Bochumer Rentners Anton G. sei beispielhaft dafür. Am 14. Oktober 1997 wurde der 59-Jährige von mehreren Skinheads mit einem Stahlrohr niedergeschlagen. Die Täter grölten vorher laut „Sieg Heil“. Zum Bericht bei „derwesten.de“:
Presseschau: Viele rechtsextreme Taten nie aufgeklärt
Posted in: Allgemeines
Posted on 27. Juli 2011 von redax1