K/B: Brinkmann will sich „projektbezogen“ weiter an Arbeit von „pro NRW“ beteiligen

Posted on 13. Oktober 2010 von


Köln/Berlin – Bei „pro Deutschland“ in Berlin werde er zwar „zum Ende des Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen“, Mitglied bei „pro NRW“ will der schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann aber bleiben.

Er wolle sich „in nächster Zeit wieder verstärkt projektbezogen dort an nonkonformen und islamkritischen Aktionen der Pro-Bewegung beteiligen, wo es ihm besonders erfolgversprechend erscheine“, heißt es bei „pro NRW“. Als Beispiel wird der „Marsch für die Freiheit“ genannt, den „pro NRW“ für den 7. Mai 2011 in Köln plant.

Die Demonstration, die nach den Vorstellungen von „pro NRW“ quer durch die Innenstadt führen soll, werde unterstützt „von erfolgreichen europäischen Rechtsdemokraten aus Österreich, der Schweiz, Flandern, Schweden, Spanien, Frankreich, Dänemark, Tschechien, Ungarn sowie dem europäischen Städtebündnis gegen Islamisierung“, hatte „pro NRW“ im September mitgeteilt. Sie richte sich „gegen gutmenschliche Meinungsdiktatur, ausufernde Political Correctness, Ausgrenzungen, Denkverbote sowie die schleichende Islamisierung und Überfremdung Europas“. Gewohnt vollmundig sprach „pro NRW“ von „wenigstens 2000 Teilnehmer aus ganz Europa“.

Brinkmann sieht für sich offenbar eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit in diesem Zusammenhang: „Aktuell werde ich mich nächste Woche bei einem Auslandsaufenthalt in Belgien und Frankreich darum kümmern, eine angemessene Zahl von Bussen zu organisieren, damit aus diesen Ländern möglichst viele Bürger am Freiheitsmarsch teilnehmen können.“ „Persönlich“, so betonte er, werde er „diesen notwendigen Bustransfer soweit unterstützen, dass diese Freiheitsmanifestation einen gesamteuropäischen Charakter bekommen kann“.

Aber nicht nur in Sachen Bus-Anmietung will er aktiv werden. Bei seiner anstehenden Reise, die ihn auch nach Irland und England führen werde, wolle er sich auch dort „um die Aktivierung von Kontakten bemühen, die zu einer Teilnahme weiterer Gruppen am ,Marsch für die Freiheit’ in Köln führen sollen“. Ob er auch Iren und Engländern eine Anreise per Bus empfiehlt und diese vielleicht sogar sponsern würde, ist nicht bekannt. (ts)

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