Düsseldorf – Stephan Stritter, seit dem Parteitag am Wochenende in Hamm neuer stellvertretender Bundesvorsitzender der „Republikaner“ und einer der Befürworter einer Zusammenarbeit mit „pro NRW“, geht nicht davon aus, dass die REP-Liste für die Landtagswahl doch noch zurückgezogen wird.
Der Wahlantritt in NRW obliege „leider nicht dem Einflussbereich des neuen Bundesvorstandes“, erklärte Stritter in einer auf der extrem rechten Internetplattform „Gesamtrechts“ veröffentlichten Stellungnahme. Ausschließlich die Vertrauenspersonen des Wahlvorschlages könnten die Liste vor der heutigen Sitzung des Landeswahlausschusses zurückziehen. „Ob dazu Frau Winkelsett bereit ist, darf mehr als bezweifelt werden.“
Stritter warf Winkelsett vor, sie habe „ihren Abgrenzungskurs und ihre Realitätsverweigerung insbesondere gegenüber der PRO Bürgerbewegung auf dem Parteitag nochmals untermauert“. Die NRW-Landesvorsitzende und ehemalige geschäftsführende stellvertretende Bundesvorsitzende habe „durch den Niedergang ihres Landesverbandes bewiesen, dass sie weder Mitglieder integrieren kann, noch dass es ihr um politische Inhalte geht“. Sie sei zudem „durch ihr undiplomatisches Handeln Geburtshelferin von Pro NRW“ gewesen. (ts)
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Posted on 30. März 2010 von redax1